Von der Pause geht eine große Macht aus

Zwei Fahrräder im Abendrot auf einer Wiese.
Ich war im Urlaub, 2 1/2 Wochen, 17 Tage! Raus aus dem Büro, weg von den Themen, die mich  beruflich beschäftigen, rein in die Natur. Und was soll ich sagen - es war nötig und hat so gut getan.

Die Pause hat mir auch geholfen, wieder frisch und fröhlich an die Arbeit zu gehen, neue Ideen zu finden und frischen Wind in mein Business zu bringen. Abstand kann Klarheit bringen und Probleme ganz von alleine lösen. Und die Pause hat mich gelehrt, wichtige Dinge zu genießen:

 

„Die Pause als Wonnebad der Selbstvergessenheit“

 

So stand es in der Samstagsausgabe der Süddeutschen Zeitung vom 3./4. Juli. Die konnte ich im Urlaub in aller Ruhe lesen. Das schaffe ich im Alltag nur selten. Leider geht das mit der Selbstvergessenheit und der Entspannung nicht einfach so und schon gar nicht auf Befehl: "Los, entspann dich jetzt, du hast Urlaub!".
 
Ich bin seit fast 30 Jahren selbständig und ich liebe es! Aber ich gestehe: Das mit dem entspannt selbständig sein klappt nicht immer, wie ich mir das wünsche. Es gibt nie ein „Fertig“, trotz der Abwesenheitsnotiz im Mail-Programm möchten deine Kund:innen weiter betreut und neue Anfragen wollen beantwortet werden - ja, die Urlaubstage werden nicht bezahlt.
 
Zur Selbständigkeit gehört aber eben auch die Selbstverantwortung für regelmäßige Pausen und Auszeiten zu sorgen. Nach dem Motto: "Kein Urlaub ist auch keine Lösung". Pausen sind eine Investition in dein Unternehmen.

 


Es ist wichtig, sich immer wieder auch der Vorteile bewusst zu werden, die die Selbständigkeit mit sich bringt und die Motivation für den Weg in die Selbständigkeit waren:

 

Im Englischen heißt selbständig „self-employed“, also so viel wie bei sich selbst angestellt zu sein. Letztendlich sind wir also alle selbständig, egal ob du angestellt bist oder dein eigenes Business hast. Du bist für dein eigenes Leben verantwortlich. Du bist Gestalter:in deines Lebens.

Und selbständig heißt auf Englisch auch „independent“, unabhängig. Oh jaaa, das gefällt mir. Ich mag diese Art zu arbeiten. Und ich wünsche dir, dass du das von deiner Arbeit auch sagen und fühlen kannst. Wenn du dir noch nicht sicher bist, melde dich, wir finden den richtigen Weg für dich.

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